Keller

 

Keller Grundriss

 

 

 

Vor dem eigentlichen Baubeginn wollten wir etwas Traditionelles machen: Den 1. Spatenstich! Gesagt, getan... und zwar am 15. Juli 2005. Es war eigentlich eine ganz spontane Aktion, die beim Grillen mit Michaels Eltern enstand. Zusätzlich luden wir noch flott Melanies Eltern ein, die auch noch einen Bekannten mitbrachten. Somit wurde daraus eine nette, kleine Feier, wobei wir auch gleich in Florians und Tobias Geburtstag reinfeiern konnten!

Spatenstich  Spatenstich  Spatenstich

 

 

 

Am 20. Juli war es dann soweit: Die obere Erde mit dem Gras wurde abgeschoben, und am 21. Juli wurde dann die Baugrube ausgehoben. Das Loch sah ganz schön riesig aus, als wenn da eine 500-qm-Villa zum Stehen kommt!

         

 

 

 

Am 23. Juli haben wir Abwasserrohre unter der zukünftiges Sohle "versteckt". Das haben wir deswegen gemacht, weil wir in jedem Kellerraum einen Bodenablauf haben wollten. Die Rohre münden alle in einem Schacht, von wo aus dann mittels einer Pumpe das Abwasser ins allgemeine Abwassersystem gepumpt wird.

         

 

 

 

Von da an ging alles super-flott! Täglich waren wir an der Baustelle und staunten schon fast Bauklötze (Klinkersteine?), wie schnell sich alles so entwickelte...

 

 

Kran aufstellen

Am 25. Juli wurde dann der Kran aufgestellt und die Baustelle mit Bauwagen etc. eingerichtet.

Somit konnte das Bauunternehmen Beermann aus Saerbeck seine Arbeit aufnehmen.

 

 

Die Sohle wurde am 26. Juli eingeschalt und sonstige Vorbereitungen, z.B. Bewehrung legen, getroffen, um am 27. Juli die Sohle zu gießen. Von dem Tag haben wir die Tageszeitung aufbewahrt, weil wir damit noch etwas vorhatten, was Ihr unter ERDGESCHOSS nachlesen könnt. An der Stelle der Sohle, wo später mal das Elternschlafzimmer im Dachgeschoss sein würde, hat Melanies Mutter einige Geldstücke in den Beton geworfen. Das soll die Ehe harmonisch und glücklich machen, und dem Paar reichen Kindersegen schenken. Naja, nachträglich hat's ja hingehauen! ;-)

         

 

 

Keller-Verschalung

Am 28./29. Juli setzten die Bauarbeiter die Verschalung für die Kelleraußenwände, wobei der Kelleraußeneingang mit in der Verschalung liegt, und später nur abgemauert wird.

 

 

Der 1. Betonmischer rollte dann am 1. August gegen 13 Uhr 30 an, insgesamt benötigten wir vier, um die Kelleraußenwände zu füllen. Wir hätten nie gedacht, dass da so viel reinpaßt! Die Verschalung entfernte man bereits am 3. August. Löcher, die sich in den Wänden, aufgrund der Verschalung, befanden, wurden fachmännisch verschlossen. Der Übergang von der Sohle zur Wand wurde mit einer Fuge und einem Spezialanstrich versiegelt. Dann folgte am 4. August der Schwarzanstrich, der die ganze Betonwanne absolut wasserundurchlässig macht.

         

 

 

 

Nachdem der Schwarzanstrich 2 Tage trocknen mußte, konnten wir am 6. August die Baugrube zuschütten und den Sand festrütteln. Das war ein Arbeitsaufwand, der morgens um 7 Uhr begann und abends um 21 Uhr endete. Zwischendurch wurde nur ein Minimum an Pausen eingelegt, die jedoch sein mußten.

 

 

Am 8./9. August zogen die Bauarbeiter die Kellerinnenwände hoch, und am 10. August verschalten sie noch die Außentreppe. Die Fertigbetondecken wurden am 11. August geliefert und auch direkt auf den Keller gelegt. Am 12. August wurden die Decken und die Innentreppe für das Gießen vorbereitet. Elektro Winnemöller aus Saerbeck verlegte Kabel auf der Bewehrung und im Keller.

         

 

 

 

Der 1. Bauabschnitt war mit dem Gießen der Kellerdecke am 15. August quasi geschafft, und das nur 3 1/2 Wochen nach dem Ausheben der Baugrube! Nun konnte es locker-flockig mit dem Erdgeschoss weiter gehen... An dem Tag stand dann auch endlich mal unser Baustellenschild! Wir sind uns dessen voll bewußt, dass es natürlich auch früher hätte stehen können! Komm' ich heut' nicht, komm' ich morgen, aber übermorgen ganz bestimmt (vielleicht!) ;-)

         

 

 

 

Am 22. September wurde noch das Treppenhaus im Keller hochgemauert, und am 12. November bekamen wir dort, wo der Wäscheschacht ankommt, ein Podest für Waschmaschine und Trockner in der Hauswirtschaftskeller.

         

 

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